Meldungen

Die diesjährige Ordentliche Bundesdelegierten- und Mitgliederversammlung der Liberalen Senioren fand am Samstag, den 28.09.2024 in Karlsruhe - Durlach im Hotel „ Der blaue Reiter“ statt. Traditionell am Vorabend trafen sich die Delegierten zu einem gemütlichen Beisammensein und unterhielten sich über persönliches, sowie auch über höchst präsente Themen.

Der Rechtsstaat ist bei der FDP und besonders bei Bundesjustizminister Dr. Marco Buschmann in den besten Händen. Die öffentliche Diskussion wird allzu oft von oberflächlichen einfachen Lösungsvorschlägen geprägt, mit denen diese Presseerklärung aufräumt. Wir Liberale Senioren unterstützen diese wohltuende Sachlichkeit und teilen auch die Bewertung des Zustands der Koalition durch den Minister.

Detlef Parr, Bundesvorsitzender der Liberalen, kooptiertes Mitglied im FDP Bundesvorstand und Leiter des Bundesfachausschusses Sport im Interview mit Katja Adler MdB, Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und Beauftragte für Seniorenpolik der FDP-Fraktion, zum Thema Seniorenpolitik.

Die Vorbereitungen zur Bundestagswahl haben bereits begonnen. Dabei ist es wichtig, die Interessen der größten und kräftig wachsenden Bevölkerungsgruppe der über 60-Jährigen (Ü60) ihrer Bedeutung entsprechend zu berücksichtigen.

Der Bundesvorstand der Liberalen Senioren hat sich zu einer zweitägigen Klausurtagung am 10.-11.06.24 im Hans Dietrich Genscher Haus in Berlin getroffen. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren mit der Auswahl der Themen, der Referentinnen und Referenten und den Diskussionen zufrieden. Es wurde sehr viel für unsere zukünftige Arbeit mitgenommen. Jetzt gilt es die Inhalte zu konkretisieren und aus den Ergebnissen unsere Vorstellungen in die Landesverbände und Gremien weiterleiten.

Das Grundgesetz ist ein bedeutendes Dokument, das die Grundrechte und -werte unserer Gesellschaft festlegt. Die liberalen Senioren sind stolz auf dieses Ergebnis. Es zeigt, wie wichtig es ist, unsere demokratischen Prinzipien zu schätzen und zu feiern.

Das 12-Punkte-Programm zur Wirtschaftswende gefällt uns Liberalen Senioren gut, weil es 1. einen flexiblen Renteneintritt will und keine abschlagsfreie Frühverrentung zulässt und 2. damit verbunden längeres freiwilliges Arbeiten unter attraktiven Bedingungen ermöglichen soll – also ohne hinderliche bürokratische Vorschriften und zusätzliche Sozial - und Steuerabgaben.

Die Liberalen Senioren setzen sich ein für ein freiheitliches, innovatives, ökonomisch erfolgreiches, friedfertiges und zugleich starkes Europa, das allen seinen Bürgern unabhängig von Alter, Herkunft, Geschlecht ein gutes Leben und Miteinander ermöglicht. Die Älteren wie die Jüngeren sind in hohem Maße gefordert, dazu beizutragen. Die Europawahlen müssen ein Zeichen setzen für die Verständigung und die gegenseitige Achtung der Völker.

in anhängendem Beschluss folgt der FDP-Bundesvorstand der Forderung der Liberalen Senioren, vor dem Hintergrund der nun in den Ruhestand gehenden „Babyboomer“ (Jahrgänge 1955 bis 1969, 7 Millionen) Anreize zur freiwilligen Weiterbeschäftigung der „frischen“ Ruheständlerinnen und Ruheständler zu schaffen. So wird einerseits das Sozialsystem entlastet und andererseits ein Beitrag gegen den Fachkräftemangel geleistet. Zudem erkennt die FDP die Leistungsfähigkeit und -bereitschaft der Älteren an, und deren Bereitschaft, in einer immer staatsgläubigeren Gesellschaft Eigenverantwortung zu übernehmen.
Detlef Parr
Bundesvorsitzender
Liberale Senioren

Für die Liberalen Senioren klang es wie ein Albtraum, was die federführende zuständige Berichterstatterin Karima Delli (Grüne) für das neue EU- Führerscheingesetz erdacht hatte und durchsetzen wollte: Pauschal alle Seniorinnen und Senioren sollten auf medizinische Tests verpflichtet werden, um die "körperliche und geistige Tauglichkeit" des Autofahrens zu gewährleisten. Die Führerscheine sollten vom 60. Lebensjahr an nur sieben Jahre, vom 70. nur fünf Jahre und vom 80. an nur noch zwei Jahre gültig sein