Liberale Senioren des Rhein-Kreis Neuss zum geplanten Gebäudeenergiegesetz
Liberale Senioren des Rhein-Kreis Neuss zum geplanten Gebäudeenergiegesetz
Die Verunsicherung und Sorgen zum „Heizungsgesetz“ treibt besonders die Senioren in ihren Eigenheimen um. Für viele -insbesondere für gesetzliche Rentenempfänger- ist ihr Häuschen ein wesentlicher Teil der Altersvorsorge - gerade auch für die Pflegebedürftigkeit.
Kernforderung:
Prioritäten ändern und ein realistisches Zeitfenster für zielgruppengerechtes Vorgehen festlegen - Zeitdruck rausnehmen!
1. Kommunale Wärmeversorgung zuerst gesetzlich regeln - als grundsätzliche Basis/Infrastruktur für die Bürger
2. Öffentliche Gebäude energieeffizient machen - mit den verschiedensten Mitteln (Solarzellen, Dämmung und entsprechenden Heizungen)
3. Sämtliche Neubauten Energieeffizient ausstatten - kurzfristig
4. Mehrfamilien- und Miethäuser mit den energieeffizienten Heizungen umrüsten - mittelfristig
Erst als letzte Maßnahme sollten diejenigen Eigenheimbesitzer, die ihr Haus selbst bewohnen, mit entsprechenden Auflagen zu energieeffizienten Heizungen motiviert werden.
Das macht mehrfach Sinn:
A) die Eigentumquote in D ist max bei ca 50 Prozent - das heißt der Anteil an der Einsparung ist auch nur in dem Maße gegeben
B) Vermeidung von Altersarmut, denn ältere Eigenheimbesitzer erhalten zur Finanzierung keine Kredite mehr - Notverkäufe könnten die Alterssicherung gefährden und evtl Pflegeaufwendungen nicht mehr absichern
C) Vermeidung von Hamsterkäufen an Gas/Ölheizungen wie sie zur Zeit vom Handel registriert werden
D) Vermeidung von Liefer- und Handwerkerengpässen